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Elias hoch hinaus…

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Elias hoch hinaus …


Bei vielen unserer Schützlinge geht es um mehr als Wünsche – es werden schlichtweg Dinge und Gerätschaften gebraucht, die den Alltag der Betroffenen und deren Familien etwas erleichtern.

So wie bei unserem Freund Elias. Er ist dreizehn Jahre alt und mehrfach schwerstbehindert, dazu blind und fast taub.

Seine Eltern hatten einen VW Bus angeschafft, mit dem Elias ganz gut transportiert werden kann – aber den Jungen ohne Rollstuhl hinein zu tragen, war doch mehr als mühsam.

Jetzt haben wir von Hand-in-Hand einen Hublift samt Einbaukosten spendiert – und das macht alles erheblich leichter.

Elias und Family sind happy – und wir freuen uns mit!

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Sami drückt auf die Tube

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Sami drückt auf die Tube  


Unsere Schützlinge haben oft ganz bescheidene Wünsche, wie ein neues Stofftier oder Eis essen gehen. Und die erfüllen wir gern. Aber die kleinen Menschen mit ihren großen Handicaps dürfen auch ruhig mal „in die Vollen gehen“.

So wie unser Freund Sami Cihaner, 9 Jahre alt, der vor zwei Jahren schwer an Leukämie erkrankt ist und schlimme Zeiten durchmachen musste. Er „ging jetzt in die Vollen“ und wünschte sich einmal Lamborghini fahren zu dürfen. Nun ja, damit der Wunsch nicht völlig in die Illegalität abrutscht – ein 9Jähriger fährt Lamborghini – man stelle sich vor – lassen wir natürlich seinen Papa ans Steuer und Sohnemann rutscht nur fürs Foto auf den Fahrersitz.

Sami strahlt!

Zum Lamborghini, für einen ganzen langen Tag zur Verfügung gestellt von PS & More, gabs noch ein Modell eines Porsche 911. Und einen Rundflug in einem Motorflieger, von Gelnhausen aus über seine Heimat. Samis Glück war perfekt! Und uns hats Spaß gemacht, den Jungen nach langer, schwerer Krankheit so richtig glücklich zu sehen.


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Angekommen in Schlüchtern – Erfolgreiche Kleinod-Eröffnung

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Angekommen in Schlüchtern – Erfolgreiche Kleinod-Eröffnung


Als wir am vergangenen Samstagmorgen pünktlich um 10 Uhr mit dem Aufbau und den Vorbereitungen fertig waren, endete direkt der Regen und wir dachten alle sofort: „Wow, Schlüchtern meint es gut mit uns!“

Und so war es dann auch: „Gut besucht“ konnten wir über die kleine Eröffnungsfeier sagen! Viele Besucher schauten sich die ausgestellten Waren im Kleinod und der zusätzlichen Ausstellungsfläche in einer angrenzenden Garage an und erste Objekte fanden auch schon einen neuen Besitzer.

In zahlreichen Gesprächen konnten wir das Projekt „Kleinod“ vorstellen und auch über die Arbeit von „Hand-in-Hand“ berichten. Erste wichtige und interessante Kontakte in Schlüchtern wurden geknüpft.

Das Interesse am Stand unseres Kinder Secondhand-Ladens war auch groß. Mit einer kleinen Auswahl des Angebots haben wir uns dort präsentiert und die zahlreichen begeisterten Kinderaugen haben uns sehr gefreut.

Jetzt nach der Eröffnung des „Kleinods“ widmen wir uns in der „nächsten Runde“ dem Ausbau des Netzwerks vor Ort und wollen natürlich das Kleinod weiter bekannt machen. Denn noch ist das Kleinod in Schlüchtern ein Geheimtipp. Daher bitten wir Euch alle, kräftig die Werbetrommel mitzurühren und viele Leute auf den „besonderen Laden für Ihre Schätze“ aufmerksam zu machen: www.hand-in-hand.it/kleinod


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Hand-in-Hand „expandiert“ nach Schlüchtern

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Hand-in-Hand „expandiert“ nach Schlüchtern


Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: wir von Hand-in-Hand in Altenstadt werden ab Ende August von einem besonderen Laden für Antiquitäten, dem „Kleinod“, im benachbarten Main-Kinzig-Kreis unterstützt.

Die Idee, unsere wichtige Arbeit finanziell zu unterstützen, hatte Oliver Görisch aus Schlüchtern, da seine Mutter schon lange im sozialen Bereich tätig ist und daher unseren Verein kennt.

Mutter und Sohn entschieden kurzerhand: „da helfen wir mit, so schwerkranke Kinder verdienen bestmöglichen Support.“

Die beiden besitzen einige Nebengebäude des ehemaligen Benediktinerklosters in Schlüchtern. In eben diesen ehrwürdigen Gemäuern wurde von den Görischs ein kleiner, feiner Laden namens „Kleinod“ eingerichtet. Darin finden sich antike Möbel, Kunst, attraktive Dekorationsartikel und besonders hübscher Hausrat. Alles das wurde gespendet und wartet auf neue Besitzer.

Genau das ist das Prinzip des neuen Hilfsprojektes vom „Kleinod“ und Hand-in-Hand: es gibt nur Gewinner! Menschen spenden Dinge, die sie nicht mehr brauchen oder wollen, machen Platz in Haus und Wohnung  – andere Menschen kaufen diese Dinge, und 50 Prozent der Einnahmen des „Kleinods“ aus dem Verkauf gehen direkt als Spende an schwerst- und krebskranke Kinder.

Das „Kleinod“ öffnet am Samstag, den 28. August seine Pforten zum ersten Mal. Los geht die Eröffnungsfeier um 10 Uhr, mit Begrüßungssekt, Kaffee und Kuchen und hoffentlich ersten gut gelaunten Käufern. Geschäftsführer Oliver Görisch „wir freuen uns auf richtig viel Besuch – die entsprechenden Corona Maßnahmen werden selbstverständlich von uns getroffen, aber trotzdem wird es ein ausgelassenes, kleines Fest.“

Andrea Weber, Pressesprecherin von Hand-in-Hand: „Wir kommen aus Altenstadt zur Eröffnung in Schlüchtern natürlich nicht mit leeren Händen: wir wollen zeigen, was es bei uns in unserem Kinder Secondhandshop in der Stammheimerstr. 2 alles gibt, die Nachhaltigkeit präsentieren, mit der wir gute Erfahrungen gemacht haben. Außerdem stehen wir den Gästen gerne Rede und Antwort, wie Hand-in-Hand arbeitet. Es ist wichtig, dass Eltern mit kranken Kindern die Angst und Hemmungen verlieren, sich helfen zu lassen. Damit wir diese demnächst auch in Schlüchtern und im gesamten Main-Kinzig-Kreis unterstützen können.“


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Hand-in-Hand sagt DANKE!

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Hand-in-Hand sagt DANKE !!!


Da zeigte sich mal wieder dass Geiz eben nicht geil ist!

Das Publikum Freitag Abend bei „Boris Meinzers Überraschungsshow“ war beileibe nicht geizig, sondern sehr großzügig. Mit Applaus und Spenden!

Wir von Hand-in-Hand sagen ganz doll DANKE an unsere Gäste, die die unser Catering genossen haben. Da wurden ein ums andere Mal die Beträge aufgerundet, um unsere schwerst- und krebskranken Schützlinge zu unterstützen.

Apropos Catering: die Gäste haben uns sehr gelobt – für einen guten Service – Toll! Und dieses Lob geben wir auch noch gerne weiter an unsere direkten Supporter: nämlich die Bäckerei Jarchow in Altenstadt, die uns die leckeren Brezeln und Käsestangen zur Verfügung gestellt hat – und die Metzgerei Kopf in Butzbach, von dort kamen Pfefferbeißer und die besonderen Jacky Snacky.

Es hat allen super geschmeckt und wir haben gut verdient, und können mit dem Geld viel bewirken – es in die tägliche Arbeit stecken, die den Kindern und ihren Familien zugute kommt. 

Genauso danken wir den Künstlern rund um Boris Meinzer, den FFH Dummfrager. Es wurde auf so manche Gage verzichtet, um Hand-in-Hand zu unterstützen. Danke an Wolfgang Boike von Joker-Musik für den super reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und nicht zuletzt Danke an die Gemeinde, in Persona Regina Schröder, Christiane Heise und Nicole Leister, die mit viel Mut und Engagement bewiesen haben, dass auch in diesen Zeiten, nach sehr viel Corona Leid und Stress mit diesem Altenstädter Open Air langsam die Kultur und damit Spaß und Freude zurück kehren können.

Wir von Hand-in-Hand und alle Beteiligten am Freitag Abend in Altenstadt sind gerne ganz vorne mit dabei!!!


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Julius und Mama kriegen ein neues Auto

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Julius und Mama kriegen ein neues Auto


Das alte Auto hatte weit über 200tausend Kilometer runter und pfiff auf dem letzten Loch. Tina musste ständig befürchten, dass es während der Fahrt komplett den Geist aufgab.

Ein neues musste her – und glücklicherweise ist Tina Gmahl schon länger eine gern gesehene Mama bei uns, bei Hand-in-Hand – denn ihr Sohnemann Julius leidet an einer ziemlich komplizierten Erkrankung der Ausscheidungsorgane und wird von unserem Team unterstützt.

Dieses mal gab es ein etwas größeres „Geschenk“ von Hand-in-Hand  – eben ein neues Auto – denn als alleinerziehende Mama kann Tina eine solche Investition natürlich nicht stemmen. Knapp 13-tausend Euro gab´s von uns für den soliden Transporter. Julius muss schließlich dauernd ins Klinikum nach Marburg. Diese Fahrten sind bitter nötig um den schwerkranken Julius bestmöglich zu versorgen.

Aber Krankheit hin- oder her … was Julius kann, wie ein „ganz normaler“ Junge, ist: sich richtig dolle freuen, über Mamas neues Auto.

Die Fotos zeigen es…


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Anna ist ab jetzt mittendrin, statt nur dabei

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Anna ist ab jetzt mittendrin, statt nur dabei


Unsere Freundin Anna aus Hirzenhain ist ein kleines Mädel mit Handicap. Ihr habt bestimmt schon bei uns von ihr gelesen oder gehört.
Anna hat Trisomie 18. Wenn Ihr diese Krankheit googelt, dann lest Ihr wirklich erschreckende Sätze, z.B.: „Die meisten Kinder mit Trisomie 18 sterben noch im Mutterleib oder bald nach der Geburt. Patienten, die etwas länger überleben, zeigen oft geistige und körperliche Behinderungen und eine verzögerte Entwicklung. Usw. usw.“
Anna ist nicht gestorben. Anna kämpft und ist bereits vier Jahre alt.
Und wir von Hand-in-Hand versuchen Anna bestmöglich zu unterstützen (lest dazu gerne den Artikel „Anna sucht ein neues Zuhause“).
Weil Annas Körper keinerlei eigene Stabilität hat, braucht er eine Art künstliche Festigkeit. Der „Go To Seat 2“ ist so ein Hilfsmittel, das wir von Hand-in-Hand jetzt für Anna gekauft haben. Dieser Sitz erlaubt Anna, mit am Tisch zu sitzen und auch sonst möglichst überall dabei zu sein.
Annas Mama Sandra, eine wirklich tolle und starke Frau, schreibt zu dem Foto von Anna auf Facebook: „Anna Erna heute glücklich in ihrem Go To. Danke von Herzen dem Verein Hand-in-Hand e.V. für diese neue Möglichkeit am Alltag teilzunehmen.“
Dazu sagen wir: Von Herzen gerne!!!

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Unsere „Gewinner“ der Ebay Charity Auktion

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Unsere „Gewinner“ der Ebay Charity Auktion


Jubel, Trubel, Heiterkeit und dreimal Hurra geschrien:

Die sogenannten „Gewinner“ unserer Geburtstags-A(u)ktion stehen fest und dürfen offiziell bejubelt werden:

Gunther Haschker aus Pohlheim hat sich Musik bestellt. Von keiner geringeren, als der populärsten heimischen Band in Altenstadt „Joker“ mit Frontmann Wolfgang Boike – und dafür hat der gute Gunther 506 € rausgehauen.

„Joker“ war damit unser „Topseller“, und ein warmherziges Dankeschön kommt direkt vom Künstler.

Auch Marco Kopf hat richtig tief in die Metzgerskasse gelangt… also, das darf der! Ist seine Metzgerei! Spässle gmacht, jetzt mal ernsthaft: Der Marco, der hat den Kultcomedian und FFH-Moderator Johannes Scherer ersteigert – für nette 120 €…

Aber der Hammer ist: der Marco Kopf hat die 120 € auf dicke, fette 400 € aufgerundet. Wahnsinn! Wieviel Schweinskopfsülze es dafür wohl gibt?

Müssen wir Marco und Begleitung fragen, wenn der Gutschein über das Meet and Greet mit`m Johannes eingelöst wird!

Jetzt schauen wir in Richtung Lindheim, da freut sich eine gewisse Ute ganz besonders – die Ute, die hat Bock auf Krimis – aber bitte zu Hause, ganz in Ruhe. Und bitte vom Autoren höchstpersönlich. Das machen wir gerne, oder Herr Frühling?

Also, Glückwunsch nochmal: Ute Hagen aus Altenstadt-Lindheim! Aus 61 € hat Ute, die Gute 150 € gemacht! Das nennen wir mal aufgerundet!!!

Eine richtig fette Party plant Silke Conrad aus Altenstadt-Oberau. Sie kann anscheinend allein bei Hitradio FFH nicht genug vom Dummfrager Boris Meinzer bekommen. Bei der Hand-in-Hand Geburtstags-Ebay-Charity- A(u)ktion bot sie für den lustigen Knaben 100 € und hat dann dankenswerterweise auf 150 € aufgerundet. Na, Boris – das gefällt, gell?

Außerdem hatten wir ein sehr schönes Trikot unserer heimischen Bundesliga Helden von Eintracht Frankfurt, natürlich mit allen Promi-Unterschriften – Timm Schöning aus Altenstadt hat sich das Sahnestück ersteigert – für 47,50 €.

Und last but not least hat sich Isabelle Reiter aus Altenstadt das original Trikot des EC Bad Nauheim ersteigert. Für flotte 30 €.

Allen, die mitgesteigert haben und leer ausgingen – die nächste A(u)ktion kommt bestimmt!

Es hat uns einen riesigen Spaß gemacht, die Resonanz hat gezeigt, Euch auch.

Danke, danke, danke!!!

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Spende von „Unser Bauernhof-Genuss“

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Spende von „Unser Bauernhof-Genuss“


Wir hatten mal wieder netten Besuch auf unserer Geschäftsstelle. Katja Jost von „Unser Bauernhof-Genuss“ in Nidderau-Eichen kam mit einem großen Spendenscheck von der VR-Bank Main-Kinzig vorbei: 500 Euro!

Wir freuen uns sehr über die tolle Idee von Familie Jost und die damit verbundene Unterstützung unserer Arbeit: Für die Mehrwertsteuersenkung aus dem 2. Halbjahr 2020 haben sich die Josts eine pragmatische und gleichzeitig gemeinnützige Lösung überlegt. Mit dem Differenzbetrag werden Projekte in der Region unterstützt. Hand-in-Hand für schwerst- und krebskranke Kinder e.V. aus Altenstadt ist einer der bedachten Vereine, die davon profitieren. Wir sagen Danke!

Familie Jost bietet in einem Hoflädchen auf ihrem familiengeführten Bauernhof ein buntes Produktsortiment mit köstlichen Lebensmitteln aus der Region an. Schaut einfach mal rein: http://www.unser-bauernhof-genuss.de

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Somewhere over the rainbow (Brief an Ilai´s Spender)

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Somewhere over the rainbow
(Brief an Ilai´s Spender)


„Wir hoffen, irgendwann zusammen zu sitzen, uns Bilder und Videos anzuschauen von Ilai – und dabei zu lachen.“

Sehr geehrte Spenderinnen und Spender, guten Tag liebe Mitglieder, liebe Freunde von Ilai,

der Satz, der oben steht, ist von Pascal Guth, dem Vater von Ilai – unserem kleinen Freund, den wir leider nur so kurz kennen durften. Ilai starb am 1. Januar, er ist nur zwei Jahre alt geworden. Aber in den zwei Jahren hat der kleine Kerl mit dem schönen Namen, dem tollen Lachen und dem größten Löwenmut seinen Eltern und uns allen so viel geschenkt: eine neue Sicht auf das Leben, und was wir Menschen Tolles daraus machen können, wenn wir die Hoffnung nie aufgeben. Wir von Hand-in-Hand waren allesamt beeindruckt von seiner Kämpfernatur, die so leichtfüßig war, dass wir Erwachsene davon lernen können unser Schicksal anzunehmen, auch wenn es manchmal sehr, sehr schwerfällt. Er hat es mit Bravour vorgemacht.

Und „somewhere over the rainbow” (das Lied von Israel Kamakawiwo`ole), das zum Abschied von Ilai auf dem Friedhof Glashütten gespielt wurde, erzählt uns davon: „Irgendwo jenseits des Regenbogens, wo die Träume wahr werden“ dort wird Ilai vielleicht unser aller Lehrmeister. Irgendwann, irgendwo.

Sie, liebe Spenderinnen und Spender, haben für die Behandlung von Ilai gespendet, die nun leider nicht mehr stattfinden kann. Daher müssen wir von Hand-in-Hand zusammen mit Ihnen, dieses Projekt beenden, auch wenn es uns schwer fällt, zum Alltag zurückzukehren. Aber uns ist es nicht nur wichtig, sondern selbstverständlich, dass Sie über sämtliche Schritte informiert werden, die wir machen. Dazu haben wir alle Optionen erörtert, um eine korrekte und transparente Regelung im Sinne von Ilai, seiner Familie und Ihnen als Spenderinnen und Spender zu finden. Dazu haben wir intensive Gespräche mit Ilais Familie und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband geführt und uns rechtlich beraten lassen. Da wir Ihre Spende nun nicht mehr für den damals vorgesehenen Zweck verwenden können, haben Sie das Recht, Ihre Spende zurückzufordern. Damit wir das Geld an Sie auszahlen können, müssten Sie uns bitte die originale Spendenquittung zusenden und uns Ihre Bankverbindung mitteilen. Bitte melden Sie sich in diesem Falle bis spätestens zum 30.04.2021 bei uns.

Statt diesen Weg zu gehen, empfehlen wir Ihnen in Absprache mit Ilais Familie, Ihre Spende anderen schwer kranken Kindern zugute kommen zu lassen. Wie wir täglich sehen, gibt es derer mehr als genug. Ein Blick in die jüngste Vergangenheit, zeigt Beispiele: Einem unserer mehrfach schwerstbehinderten Schützlinge haben wir im vergangenen Jahr das Badezimmer behindertengerecht umbauen lassen und dazu einen Hublift im Haus installiert (Gesamtkosten in Höhe von ca. 60.000 €). Für einen anderen ebenfalls mehrfach schwerstbehinderten Jungen gab es Unterstützung in Form eines Liftes für den Familienbus (Kosten ca. 25.000 €).

Welche Freude und was für eine wichtige Hilfe für die betroffenen Familien!

Wenn Sie diesem Vorschlag folgen wollen, müssen Sie nichts tun. Wir freuen uns aber selbstverständlich über Ihre Mitteilung, ob wir Ihre Spende für Ilai, nun frei für andere Kinder, die ebenso dringend unsere Hilfe benötigen, einsetzen dürfen.

Wir, das Team von Hand-in-Hand, behalten zusammen mit Ihnen, Ilai in unseren Herzen. Der besondere Junge mit dem besonderen Namen (der neben Gott sitzende, ein Held aus König Davids Heer), der besonderen Lebensfreude und dem besonderen Kampfgeist.