Wünsche von betroffenen Kindern sind eine Herzens- angelegenheit. Ein Kinderlachen ist in der Situation der Krankheit ein großer Lohn.
Unser Verein
Der am 27. Januar 2008 gegründete Verein Hand-in-Hand für krebskranke Kinder Altenstadt e.V. bestand in dieser Form 7 Jahre. Im Jahr 2014 bekam der Verein einen neuen Namen, nämlich „Hand-in-Hand für schwerstkranke und krebskranke Kinder e.V.“ Ab diesem Zeitpunkt betreut er alle schwerstkranken Kinder und ist für deren Familien Ansprechpartner.
Seit 2008, dem Gründungsjahr von Hand-in-Hand, hat es sich der Verein auf die Fahne geschrieben, Familien mit krebskranken und schwerstkranken Kindern und Jugendlichen bis zum 28. Lebensjahr zu helfen; nicht nur durch Spenden, sondern auch durch die eigene Erfahrung, wie u.a. bei Behördengängen.
Nicht nur vor Ort in Altenstadt und der näheren Umgebung, sondern auch u.a. in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen wie LaLeLu e.V., Bärenherz Wiesbaden e.V. oder dem Psychosozialen Dienst der Universitätsklinik Frankfurt haben wir schon so mancher Familie in unterschiedlichen Lebenslagen Unterstützung bieten können.
Damit Hand-in-Hand in vollem Umfang Hilfe anbieten kann, wird jedoch auch weiterhin Ihre Unterstützung benötigt: durch Geld- oder Sachspenden, oder als ehrenamtlicher Helfer bei unseren Veranstaltungen – jede Unterstützung ist willkommen. Gemeinsam können wir alle helfen!
Unser Vorstand
Rainer Lapp
1. Vorsitzender
Edwin Knickel
2. Vorsitzender
Kerstin Fecher
Schriftführer
Martina Quaiser
Schatzmeister
Gaby Kusenberg
Beisitzer
Fred Pöperny
Gabriele Endler
Beisitzer
Antina Koch
Beisitzer
Manuela Knickel
Beisitzer
Sven Schöning
Beisitzer
Ehrenvorsitz
Aus einem persönlichen Schicksal heraus, haben Hilu und ihr Mann Günther den Verein Hand in Hand für krebskranke Kinder im Jahr 2008 gegründet.
Aus gesundheitlichen Gründen, hat Hilu den Vorsitz des Vereins abgegeben. Für ihre Verdienste wurde sie in der Mitgliederversammlung im Juli 2022 zur Ehrenvorsitzenden ernannt.
Sie steht uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.
Hilu Knies
Ehrenvorsitzende
Wie alles begann
Günter und Hilu Knies erzählen, wie es zu der Gründung des Vereins „Hand-in-Hand für schwerstkranke und krebskranke Kinder e.V.“ kam:
Unsere Tochter war 7 Jahre lang sehr schwer an Krebs erkrankt. Was wir in dieser Zeit an Hilfe und Unterstützung vom Verein „Hilfe für krebskranke Kinder“ erfahren haben, auch nach dem Tode der Tochter im August 2005 bis heute, ist fast unbeschreiblich.
Nicht nur Geldspenden kamen uns zu Gute, sondern in erster Linie auch die besonders gute Betreuung in der Uni-Klinik Frankfurt und des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ vom Tag der Diagnosestellung an. Sogar zwei Jahre nach dem Tode unserer Tochter wurden wir vom Verein betreut.
Durch die vielen kleinen und großen Hilfen des Vereins wurde uns und besonders unserer Tochter die lange Zeit der Erkrankung einigermaßen erträglich gemacht. Trotz des Kummers konnten wir noch sehr viel lachen. Der regelmäßige Gang in die Uni Frankfurt, ob kurzzeitig oder für einen längeren Aufenthalt, wurde nicht so sehr zur Qual. Die Zeit des Aufenthaltes im Krankenhaus wurde uns von Erzieherinnen mit Spiel- und Bastelangeboten und anderen Veranstaltungen abwechslungsreich im tristen Klinikalltag erleichtert.
Andere hätten sich nach dem Verlust eines geliebten Menschen vielleicht abgekapselt oder wären in ein „schwarzes Loch“ gefallen – nicht so Hilu und Günter Knies. Nach dem Tod ihrer Tochter Carina im August 2005 suchten und fanden sie Trost im Gespräch mit Freunden und Bekannten, die ihnen in der zurückliegenden schmerzlichen Zeit mit Rat und Tat zur Seite standen. Und dabei war man sich schnell einig, fortan das löbliche Wirken des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“ zu unterstützen, der sich in der Kinderkrebsklinik des Frankfurter Universitätsklinikums hingebungsvoll um die dort behandelten jungen Patienten kümmert und auch der kleinen „Nina“ über Jahre hinweg geholfen hatte, ihr schweres Schicksal etwas leichter zu ertragen.
Deswegen wurde bereits in den Jahren 2006 und 2007 im privaten Rahmen Geld für diesen guten Zweck gesammelt und den Frankfurter Wohltätern zur Verfügung gestellt. Angesichts der überaus positiven Resonanz sowohl bei den angesprochenen Menschen als auch in der heimischen Geschäftswelt fühlten sich die Eheleute Knies ermutigt, den Spendergedanken auf eine breitere Basis zu stellen und auf diese Weise auch Kindern aus Altenstadt und Umgebung zu helfen, die nicht an der Frankfurter Uni behandelt werden.
Damit war die Idee eines eigenen Vereins geboren. Die Vorbereitungen dazu begannen im Herbst 2007 – es wurde eine Satzung erarbeitet und ein Vorstand gesucht (und schnell gefunden!), und nachdem man sich auf den Namen „Hand-in-Hand für krebskranke Kinder Altenstadt e.V.“ geeinigt hatte, fand im Februar 2008 die Gründungsversammlung statt.
Mitgliederantrag
Laden Sie sich hier bequem das PDF Formular herunter und füllen Sie den Antrag aus. Senden Sie diesen unterzeichnet an uns. kontakt@hand-in-hand.it